SEA oder Social? Push oder Pull?
Performance Marketing ist ein sehr effizienter Weg, Deinen Vertriebstrichter schnell zu füllen. Noch besser funktioniert das Ganze, wenn Du Dir Deiner Situation bewusst wirst und nicht alle, sondern nur die Kanäle in die Marketing-Strategie aufnimmst, die auch tatsächlich zu Deinem Angebot und v. a. Deinen (potenziellen) Kunden passen. Im Wesentlichen hilft schon einmal die Frage: Wo im Kaufprozess befinden sich meine Interessenten? Noch ganz am Anfang, wo es Inspiration bedarf oder sind sie schon weiter und kennen schon die Lösung, zu der sie nur noch das richtige Angebot brauchen?
Beispiel 1:
Ich bin eine Hochschule und möchte Abiturientinnen Anzeigen von meinem Studienangebot ausspielen, obwohl sie das Thema noch vor sich herschieben. Mit Social Ads und dem Zielgruppentargeting kann ich diese Zielgruppe sehr dezidiert auswählen und ihnen meine Inhalte zeigen – auch wenn sie sich noch nicht so genau mit dem Thema auseinandergesetzt haben, dass sie schon bereit sind, bestimmte Studiengänge zu suchen. Ich inspiriere also dank meiner Social Ads (mit einer sog. Pull-Strategie).
Beispiel 2:
Ich bin ein Software-Unternehmen, das eine Plattform gebaut hat, welche das Verwalten mehrerer Social Media Kanäle zentralisiert und damit erleichtert. Der Anwendungsfall ist damit sehr eindeutig – und googlebar. Suchbegriffe wie “social media management tool” haben mit einem Suchvolumen von 1.000 Suchanfragen im Monat einen guten Umfang für eine Google Ads Kampagne, die z. B. auf eine Testversion des Tools abzielt. Ich antworte somit auf die Suchanfragen meiner Interessenten, wende also eine Push-Strategie an.
Wer oder vielmehr wo bist Du im Kaufprozess Deiner Kunden? Bist Du von Anfang an dabei und inspirierst Deine Kunden mit Deinem Angebot? Oder wissen Deine Kunden schon sehr gut, was sie suchen und brauchen daher nur die richtige Lösung?
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