Praktikum in einer Werbeagentur – Max hat’s getestet

Pinetco
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Du brauchst noch einen Praktikumsplatz? Ein richtig geiles Praktikum in Wuppertal? Dann lies dir diesen Beitrag durch und überzeuge dich selbst.

Mein Name ist Max Schulz, ich bin in der 10. Klasse auf dem Carl-Fuhlrott Gymnasium in Wuppertal – und ich habe ein zweiwöchiges Schülerpraktikum bei Pinetco gemacht.

Im Sommer 2018 war ich schon zum eintägigen Praktikum aufgrund des Berufsfelderkundungstages bei Pinetco. Und weil mir dort vor allem die Stimmung im Büro und das Werbetext-Schreiben – woran ich damals gearbeitet habe – gefallen hat, fiel mir die Entscheidung sehr leicht. Bei einem Bewerbungsgespräch habe ich mich dazu entschieden, in den Bereich Content-Managing und -Marketing beim Praktikum einzusteigen.

Meine Aufgaben bei Pinetco: Facebook-Posts, Keyword-Recherche, Stockfotos...

Zuerst sollte ich mich der Frage stellen, was ich bis zum Ende meines Praktikums erreicht haben will. Ich beschloss, dass ich das Unternehmen kennenlernen und auch selber etwas für das Unternehmen geleistet haben will.

Mit der Zeit wurde ich in die Programme Hubspot und Mangools eingeführt, die in der Agentur täglich benutzt werden. Anschließend probierte ich Mangools selbst aus, um populäre Keywords für einen Kunden herauszusuchen.

Über das ganze Praktikum hinweg hatte ich das Projekt, diesen Blogbeitrag hier zu schreiben. Bevor ich damit angefangen habe, sollte ich mir auf der Pinetco-Webseite den Blog anschauen und durchlesen, um zu sehen, wie so ein Beitrag aufgebaut und wie er geschrieben ist.

Zusammen mit zwei weiteren Praktikanten, Jasmin und Markus, beschäftigte ich mich mit einem Werbepost für einen Kunden von Pinetco. Dafür mussten wir uns überlegen, was wir dem potenziellen Kunden übermitteln wollen und wie wir das umsetzen könnten.

Wir brauchten einen kurzen Spruch und ein passendes Bild. Passendes Bildmaterial zu finden, ist nicht allzu einfach: Dafür haben wir mehrere Stock-Bilder-Seiten wie Envato oder Shutterstock durchsucht. Jedoch ist am Ende leider nicht wirklich ein vorzeigbares Ergebnis dabei herausgekommen...

Außerdem recherchierte ich auf einer Werbeplattform für Auszubildende nach bestimmten Informationen. Dabei ging es vor allem darum, welche Werbeformate genutzt oder angeboten werden, welche Formate und Größen z.B. Bilder haben und was das Ganze kostet. Zum Glück fand ich auf der Website alle Informationen dazu.

Zudem habe ich mich mit den Facebook Posts von Care Rockets auseinandergesetzt und danach selber mögliche Posts in Form von Memes erstellt. Care Rockets ist ein sogenanntes Start in von Pinetco und sorgt dafür, dass Pflegekräfte einen besseren Arbeitgeber erhalten.

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Zudem habe ich zusammen mit Markus an einem Brainstorming über eine Werbekampagne für einen Kunden teilgenommen. Es ging größtenteils um analoge Werbemittel, wie z.B. Plakate auf Toilettentüren bei einer Messe. Solche Maßnahmen sind in ihrem Nutzen aber schlecht zu messen, weil man nicht wirklich gut feststellen kann, von wo die Kunden kommen.

Deshalb haben wir uns Möglichkeiten zur Messung – sogenanntes Tracking – ausgedacht, wodurch man gut erkennen kann, woher die Leute kommen. Wir hatten die Idee, verschiedene QR-Codes auf die verschieden Maßnahmen zu plazieren. Dadurch wird man auf eine Webseite gelenkt, wo man durch eine kurze Umfrage kleinen Werbegeschenke oder Rabatte bekommt.

Am nächsten Tag waren Gäste von einer Firma aus Wuppertal für ein Meeting bei Pinetco. Bei diesem Meeting durfte ich dabei sitzen, auch eigene Ideen mit einbringen und mal ein Gespür dafür zu bekommen, wie ein Kundenmeeting abläuft und was man beachten sollte. Obwohl ich nicht viel zu dem Gespräch beigetragen hab, war es eine besondere Erfahrung, die ich gerne mitgenommen habe.

Meine Highlights bei der Marketing Agentur

Einige Male bin ich mit Tim von der Agentur und meinem Mit-Praktikanten Markus im Foto- und Filmstudio von Pinetco gewesen, um dort eine Einführung in die Belichtung für ein Video oder ein Foto zu bekommen und vertraut mit dem umfangreichen Equipment zu werden. So mussten wir zum Beispiel darauf achten, dass keine Schatten im Gesicht zu erkennen sind, oder welche Farbe der Hintergrund haben soll.

Zum Test haben wir uns vor die Kamera gestellt und spontan eineinhalb Minuten lang erzählt, was wir bei Pinetco bisher gemacht haben. Als nächstes haben wir fünf Minuten Zeit dafür bekommen, über unser Lieblingshobby nachzudenken und uns Stichpunkte aufzuschreiben. Uns wurden die Notizen abgenommen und wir mussten in 30 Sekunden die wichtigsten Dinge darüber vor der Kamera zu präsentieren. 

Der erstaunliche Effekt: Im zweiten Video hat man gemerkt, dass viel mehr Emotionen dahinter steckten als im ersten. Daraus haben wir gelernt: Wenn du jemanden richtig von etwas überzeugen willst, musst du so tun, als wäre es das Wichtigste in deinem Leben. 

Außerdem haben wir noch ein besonderes Stativ – ein Gimbal benutzt –, was die Kamera immer in ihrer ursprünglichen Ausrichtung behält, auch wenn man sich dreht. Wir bekamen eine kurze Einführung dazu und konnten dann selber damit experimentieren. Wir sind durch das Büro gegangen und haben dabei eine Roomtour gefilmt, die wir dann auch später gemeinsam mit Jasmin geschnitten und fertiggestellt haben.

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Atmosphäre und Unternehmenskultur bei Pinetco

Was mich besonders begeistert hat, ist die Atmosphäre bei Pinetco, in Bezug auf die Arbeitszeiten, aber auch andere Aktivitäten und Rituale. Es wird sehr auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter geachtet. Es ist in diesem Unternehmen nicht so, dass man morgens aufsteht und sich denkt: „Boah nee, jetzt muss ich zur Arbeit.” Sondern: „Geil, gleich seh’ die Leute wieder, mit denen ich super gerne Zeit verbringe!” Diese Einstellung bemerkt man jeden Tag, wenn man ins Büro in Wuppertal kommt.

In der Zeit, in der ich hier war, habe ich zwei wöchentliche Briefings miterlebt, das A-Team-Meeting. Dabei kann jeder die anderen über die Themen und Probleme der nächsten Woche informieren und im Anschluss, in der Sparktime, seine persönlichen Highlights mit den anderen teilen. Das können berufliche oder auch private Dinge sein.

Außerdem findet jeden Mittwoch das Meet and Meal statt. Dabei gibt es meist Essen von der veganen Küche FANCY FOOD aus Wuppertal. Wenn man mitessen will, kann man sich dazu eintragen. Wenn man aber keine Lust darauf hat, findet man immer noch andere, die mit einem Pizza bestellen… :-)

Beim Essen sitzen alle gemeinsam an einem langen Tisch, und ähnlich wie beim Briefing am Montag kann jeder sein Thema vortragen. Das sind meistens genaue Zahlen über das Unternehmen von den Geschäftsführern Pascal oder Patrick, aber auch geplante Events oder momentane Gäste. So bleibt jeder gut informiert.

Ein weiteres Ritual, was ich bei Pinetco oft miterlebt habe, war das Stand-Up-Learning. Das findet inmitten der Agentur statt und jeder, der Lust hat, macht mit. Man steht im Kreis und jeder beantwortet diese Fragen:

  • Was habe ich gelernt?
  • Was steht mir im Weg, meinen Job noch besser zu machen?
  • Was habe ich bis zum nächsten Meeting erreicht?
  • Wobei brauche ich Hilfe?

Wenn jemand Hilfe braucht, wird einem sofort geholfen und jeder ist sehr aufgeschlossen gegenüber den anderen.

Jeden Montag ist Nudel-Tag. Das bedeutet, dass einer für alle Nudeln kocht und alle zusammen essen. Dadurch wächst man im Team zusammen sowie durch andere Events und Ausflüge, die bei Pinetco stattfinden. 

Ich war auch Zeuge eines besonderen Events: Am 23.1. war der Geburtstag von Pinetco-Gründer Pascal. Es wurde ein Gedicht vorgelesen, und Pascal bekam ein eigens angefertigtes Ölgemälde – musste aber vorher noch eine Hürde dazu überwinden.

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Fazit: Das beste Praktikum aller Praktika

Ich habe die Zeit bei Pinetco sehr genossen. Ich hab mich jeden Tag darauf gefreut, zur Arbeit zu gehen. Jeder war die ganze Zeit nett zu mir und alle haben angeboten, bei Problemen oder Fragen immer für mich da zu sein. Durch die gemeinsamen Briefings und Meet and Meals habe ich mich so gefühlt, als wär ich schon seit Jahren Teil von Pinetco. 

Weil ich bei einem Meeting mit echten Kunden dabei war, konnte ich nochmal besonders viele Erfahrungen mitnehmen. Ich hatte viel mit der Videokamera und dem dazugehörigen Equipment zu tun, so dass ich auch in dem Bereich viel dazugelernt habe, sei es, wie man sich vor laufender Kamera verhält, oder wie man die Belichtungen richtig aufstellt und platziert. Es gibt viele Praktikumsstellen in Wuppertal, aber das Praktikum bei Pinetco ist was besonderes.

Danke Pinetco für die tolle Zeit!

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